Microcolor und Gäste beenden die diesjährigen Sommerkulturtage an der DKS

„Wir haben Ferien und gute Laune...“, so beginnt ein (ur)alter Schlager, und wer an diesem heißen Sommernachmittag ins Projekttheater gekommen war und die Sängerinnen und Sänger von microcolor in ihren kunterbunten Sommerkleidern, Hemden und Shorts auf der Bühne sah, der konnte gar nicht anders, als in Ferienlaune zu kommen.

Die Chorleiterin Cathleen Berg führte locker und beschwingt durch‘s Programm und gab im ersten Teil des Konzertes auch denen ein paar Lebensweisheiten mit auf den Weg, die am Freitag etwas schwerer an ihrem Zeugnis tragen werden. „The River She is Flowing“, ein wunderschönes indianisches Lied, - der Fluss fließt; und das Leben geht weiter, auch wenn die eine oder andere Zensur nicht den eigenen Erwartungen oder denen der Eltern entspricht.

Man sah, dass das, was gesungen wurde mit den eigenen Erfahrungen der Sängerinnen und Sänger zu tun hatte, z.B. bei dem Lied „Es ist nicht immer leicht, ich zu sein – es ist manchmal sauschwer...“. Da mag auch so mancher Erwachsene im Publikum zustimmend genickt haben.

Aus vielen Ländern, - Südafrika, Amerika, Finnland – kamen die Lieder, die von Musiklehrer Christian Förster gewohnt professionell und einfühlsam auf dem Keyboard begleitet wurden. Und sie bewiesen, dass es der Musik problemlos gelingt, Grenzen und Sprachbarrieren zu überwinden.

Im zweiten Teil des Programms machten die Akteure von microcolor die Bühne frei für die Gäste, die sie sich eingeladen hatten. Die AG „Musikalische Improvisationen“ mit Valentin, Lucy und Helene unter der Leitung des Cellisten Peter Koch bot, wie der Titel des Programmteils versprach,

Klangkonstruktionen, die auch Laien davon überzeugten, dass Improvisieren mindestens genauso spannend sein kann wie das Spielen nach Noten.
Anschließend zeigten die Hip-Hop-Dancer, was sie unter der Leitung von Elisabeth Augustin (einer ehemaligen Schülerin der DKS) erarbeitet haben. „Cheap Thrills“- das klingt nach Anstrengung und die war sicher auch erforderlich, um die tolle Choreographie einzustudieren.

Den Abschluss des Nachmittags bestritt der Chor. Christian Förster bewies bei „Over the Rainbow“, dass er nicht nur mit Klavier und Keyboard, sondern auch mit der kleinen Ukulele umgehen kann (und Henrike überzeugte mit ihrem Solo).

Vielen Dank an alle, die uns diesen schönen Nachmittag am Ende des Schuljahres und zum Abschluss der Sommerkulturtage bescherten.
Bleibt nur noch, den alten Gassenhauer zu trällern: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nix wie raus ins Strandbad...“, das Wetter ist danach und die Sommerferien können beginnen.

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