Am 24.01.2023 war es soweit- das bereits lang angekündigte Projekt „Science goes to school“ fand endlich statt.

Die 10. Klasse des Naturwissenschaftlichen Profils wurde dafür von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik besucht. Wir alle hatten hohe Erwartungen und erhofften uns vor allem, einen Einblick in die Arbeit der Forschenden zu erhalten.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden wir zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit den Themen Regeneration und Wachstum und löste dafür ein Rätsel, bei dem wir verschiedene Tierarten, welche für diese Forschungen eingesetzt werden, einem Merkmal zuordnen mussten. Besonders die Zebrafische empfanden wir dabei als sehr interessant. Zwei echte Exemplare dienten zur Veranschaulichung der verschiedenen Stadien des Wachstums. Währenddessen konzentrierte sich die zweite Gruppe auf das Arbeiten mit DNA Molekülen.
Nachdem wir kurz den Aufbau wiederholten, widmeten wir uns den praktischen Einsatz dieses wissenschaftlichen Gebietes. Das anschließende Experiment zur DNA-Analyse, bei dem die Anwendung in der Kriminalistik nachgeahmt wurde, war das Highlight.

Da die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus vielen verschiedenen Ländern, wie Italien, Russland, Syrien und Deutschland, stammten, mussten wir uns auf Englisch verständigen. Dies klappte trotz der zuvor befürchteten Sprachbarriere überraschend gut.

Insgesamt war das Schulprojekt sehr lehrreich und interessant, was vor allem dem gut an unsere Vorkenntnisse angepassten Inhalt zu verdanken ist. Besonders gefielen uns die praktische Anwendung und Veranschaulichung der Themen sowie die aufgeschlossene Arbeitsatmosphäre. Das Projekt stellt eine tolle Gelegenheit dar, das Wissenschaftliche Arbeiten kennenzulernen, weshalb wir es unbedingt weiterempfehlen würden.

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