Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

 

Busfahrt, Wiedersehen und Stadtentdeckung

Es war ein Dienstagabend, als unsere aufregende Reise nach Viterbo begann. Gemeinsam mit den Busfahrern Ilja und Ronny brachen wir um 17:00 Uhr auf, bereit für ein Wiedersehen mit unseren italienischen Austauschschülern, für neue Erfahrungen und unvergessliche Erlebnisse. Die Reise war aufgrund der netten und entspannten Art der Busfahrer angenehm.

Doch bei der Ankunft in Viterbo nach 15 Stunden Busfahrt sollten wir auf eine Herausforderung stoßen: kein Busparkplatz in Sicht, und das mittelalterliche Zentrum war natürlich nicht für Fahrzeuge wie unseren Bus geeignet. Unser "Rumgegurke" durch die engen Gassen sorgte für Unmut bei den Einheimischen, die hinter uns hupten.

Zum Glück stand Linda, die italienische Deutschlehrerin, bereit, um uns zur Questura, die Polizeistation, zu lotsen, wo wir aussteigen konnten. Sie führte uns dann über eine Wiese hinab zum Stadttor Porta Romana durch die kopfsteingepflasterten Straßen vorbei an einem kleinem Nebengebäude der Schule, welches, wie befremdlich, vergitterte Fenster hat, zum Hauptgebäude des Liceo Marriano Burrati. Dort erwartete uns ein Meet&Greet in der Aula Magna.

Die Sicherheitsmaßnahmen in der Schule beeindruckten uns, auf jedem Gang sitzen Personen, die genau registrieren, wer die Schule betritt und verlässt - ganz anders als in Deutschland.

Nach einiger Wartezeit, angefüllt lockeren Begrüßungsgesprächen, wurden wir herzlich und wortreich von Clara Vittori, der Dotoressa des linguistischen Gymnasiums, empfangen.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler von ihren Gasteltern abgeholt wurden und sich bei den Gastfamilien stärken und erfrischen konnten, trafen wir uns am späten Nachmittag wieder, um mit einer Führerin die Stadt zu erkunden.
Wir lernten, dass viele Wege mit dem Auto zurückgelegt werden müssen und dass auch auch Mofa hier ein beliebtes Fortbewegungsmittel ist - was für zwei unserer Schüler, die als Sozius mitfahren durften, für einige Aufregung sorgte

Für die Führung trafen wir uns am Palazzo Communale, wo uns die stellvertretende Bürgermeisterin begrüßte. Es folgte ein faszinierender Rundgang durch den Palazzo dei Priori, das historisch wichtigste Gebäude der Stadt.

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