Gymnasium Dreikönigschule Dresden

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Orchester und Tanz-AG bei den Sommerkulturtagen 2024

Der musikalische Abend mit dem Orchester der DKS und der Tanz AG überraschte die Zuschauer bei den diesjährigen Sommerkulturtagen mit einem Novum: die Choreographien der Tänzerinnen wurden live vom Orchester begleitet! Somit war alles Dargebotene echte „Handarbeit“ bzw. „Körperarbeit“ der Schüler und zeigte einmal mehr deren vielfältige Talente. Unter der Leitung von Gabriele Scharfenberger und Maximilian Schwarze (Orchester) sowie Olimpia Scardi (AG Tanz) erlebten wir eine äußerst gelungene Gesamtkomposition aus Musik und Tanz, die durch Rezitationen von Geschichten über Peer Gynt, pointiert vorgetragen von Arvid Redslob (Kl. 8b), stimmig miteinander verbunden waren.

Musikalisch führte die Reise mit Jacques Offenbachs Can-Can aus der Unterwelt hinaus geradewegs in die Karibik („Fluch der Karibik“). Es folgten drei Tänze, von denen der erste, der Spanische Tanz von Moritz Moszkowski, eines der beiden vierhändigen Klavierstücke war, welche Anton Flügel (Kl. 6b) gemeinsam mit Maximilian Schwarze im Laufe des Abends bravourös interpretierte. Beim zweiten Tanz, dem Arabischen Tanz von Edvard Grieg aus „Peer Gynt“, hatte die Tanz AG ihren ersten großen Auftritt, wobei die Tänzerinnen mit Tüchern sowie geschmeidigen und auch kraftvollen Bewegungsfolgen der aufblühenden, farbenfrohen Natur und ihrer eigenen Lebensfreude Ausdruck verliehen. Dies konnte man auch in den drei weiteren Tanz-Orchester-Kooperationen wahrnehmen. Dabei wirkte der Wechsel von Formations- und solistisch-improvisiertem Tanz sehr harmonisch und erfrischend. Dies mag unter anderem daran liegen, dass Olimpia Scardi den Mädchen viel Raum für eigene Kreativität gelassen hat, den sie auf der Bühne austanzen konnten.

Am Klangteppich des Abends hat der Ensembleleiter Maximilian Schwarze in besonderer Weise mitgewirkt, da er drei der Werke selbst für das DKS-Orchester arrangierte. Dazu gehören die beiden letzten Stücke „Hit the road Jack“ (im Original von Percy Mayfield) und der bekannte Song der Band „Queen“, „Don‘t stop me now“. Es ist stets bewundernswert zu sehen, mit welcher Hingabe und Freude die Musiker die Herausforderungen des harmonischen Zusammenspiels und der zum Teil sehr anspruchsvollen Rhythmen wie auch Dynamiken meistern.

Last but not least gilt es, ebenso die Lichttechnik lobend zu erwähnen, die durch passende Farbwechsel eigene Akzente setzte und für die Zuschauer und Künstler eine sehr angenehme Atmosphäre schuf.
Ein großes Dankeschön allen Künstlern auf und hinter der Bühne!
Denn nach diesem Augen- und Ohrenschmaus ging vermutlich ein jeder sehr beschwingt und froh nach Haus.

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