Gerda kommt zum Ergebnis:
"Die Klassenfahrt in diesem Jahr war sehr schön. Vor allen Dingen fand ich den Kletterpark auf der anderen Seite des Sees sehr schön. Die Leute dort waren nett und hilfsbereit. Die Wanderung
dorthin war zwar anstrengend aber lohnend. Das Essen war lecker und abwechslungsreich. Abgesehen von den Ameisen waren auch die Bungalows sehr gemütlich."
Tede sieht es ähnlich:
"Ich fand die Klassenfahrt gut, denn die Aktivitäten, die wir dort gemacht haben, waren echt super. Am besten war natürlich das Wasserski fahren, denn es hat echt Spaß gemacht, weil es mal eine völlig neue Erfahrung war und es einfach nur cool ist mit Ski übers Wasser zu fahren. Außerdem waren die Leute beim Wasserski sehr nett und haben einem immer gute Tipps gegeben.
Zudem war es sehr nett von den Leuten dort in der Jugendherberge, dass sie uns die Stöcke dort für das Stockbrot gleich bereitgestellt haben."
Und Tuuli berichtet:
"Ich persönlich fand den Aufenthalt in der Jugendherberge schön, besonders da wir an vielen aufregenden Aktivitäten beteiligt waren, wie z.B. das Klettern im Kletterwald. Auch war es sehr aufmerksam, dass es für jedes Fleischgericht, vegetarische Alternativen gab, welche auch immer sehr gut geschmeckt haben."
Doch schauen wir, das Tag für Tag geschah.
Es war eine komplett neue Erfahrung für mich, mit Seilen und Rollen in schwindelerregender Höhe zu balancieren, rutschen, springen und noch vielem mehr.
Der Tag war sehr schön, z.B. lernte ich Jonas noch besser kennen, schaffte es über die ersten drei Parcours und saß am Ende da, erschöpft und gleichzeitig stolz, diese abgeschlossen zu haben.
Der Kletterwald war sehr cool!
Andre: Einmal Wasserski zu fahren war mein größter Traum.
Zuerst habe ich mich nicht getraut, aber dann habe ich es versucht und fand es richtig toll.
Auf den Wasserskiern war ich nicht gerade gut, doch das Knieboard war perfekt für mich.
Da ich das immer nur bis zur ersten Kurve geschafft habe, war ein Mitarbeiter so nett und ist mit mir zusammen gefahren.
Der Anzug war zwar schwer, aber er hielt mich warm bei der Kälte des Wassers.
Ich habe als Einziger einen Profihelm tragen dürfen und vom Personal waren alle nett und haben das Fahren super erklärt.
Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich das gerne mal wieder machen würde.
Mir hat das Wasserski fahren am 2. Tag sehr gut gefallen, denn man konnte dort zwischen mehreren Dingen (Wasserski, Wakeboard und Kneeboard) auswählen.
Die Inhaber der Wasserskianlage haben uns alles gut erklärt.
Einige konnten nach einigen Malen schon sehr gut mit den Wasserskiern umgehen und haben sogar einige Runden hintereinander fahren können.
Der Großteil der Klasse ging Wasserski fahren. Der Rest ging Kanadier fahren. Da ich zu denjenigen gehörte, die Kanadier fahren gingen, werde ich davon schreiben.
Zuerst hat uns der Trainer (Frido mit Namen) ein wenig eingeführt. Danach ging es sofort ins Wasser.
Wir sind den ganzen Vormittag über den Stausee gefahren und Frido hat uns etwas über die Geschichte des Stausees erzählt. Nach einem kräftigenden Lunchpaket ging es mit Bogenschießen weiter.
Auch hier wieder eine Einführung und dann durfte jeder schießen, sogar Frau Schobert.
Danach sind viele noch baden gegangen. Als Abendessen haben wir gegrillt.
Es gab Steak, Gemüse, Knüppelkuchen und Marshmallows.
Nun sitzen wir vor unserem Bungalow und chillen. Bald kommt Frau Schobert und sagt wir sollen ins Bett gehen. Dann ist der Tag offiziell beendet. Offiziell jedenfalls ;).
An diesem Tag sind wir in einem Bus zu einer Wasserskianlage gefahren.
Das Skifahren hat sehr viel Spaß gemacht und ich würde es gern nochmal machen.
Abends haben wir dann gegrillt und für die Vegetarier wurde sogar extra Grillkäse bereitgelegt, was ich nicht gedacht hätte.
Danach haben wir an einem gemütlichen Lagerfeuer Knüppelkuchen und Marshmallows gemacht, was sehr gut geschmeckt hat.
Insgesamt hat mir der Tag sehr gut gefallen.
Am 3. und letzten Tag genossen alle als erstes ein leckeres Frühstück.
Danach ging es ans Packen, Bettwäsche abziehen und Zimmer säubern. Wir waren ziemlich schnell fertig und als wir die Zimmerkontrolle endlich hinter uns hatten, verstreuten wir uns auf dem Gelände der Jugendherberge in Falkenhain.
Einige gingen Tischtennis spielen andere spielten Volleyball. Manche nutzten die Zeit zum Rudern.
Diejenigen, die den Umgang mit den Rudern schnell raus hatten schossen davon, während wir uns ständig im Kreis drehten.
Nach dem Rudern vertrieben wir uns die Wartezeit mit Malen.
Etwas später, kurz nach einem Gewitter, war es so weit und wir mussten abreisen.
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