Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

Ein Haus - viele Geschichten, vorgestellt von unserem 8. Jahrgang des Künstlerischen Profils.

Da sind zunächst die Hausbewohner: eine genüsslich tratschende Omi, ein lästernder Hausmeister, ein naiver Ehemann sowie seine Ehefrau, die gar nicht zum Joga geht, wie nun herauskommt... Höchst vergnüglich werden dem Zuschauer hier sehr typische Verhaltensweisen vorgeführt.
Weiter geht es im nächsten Stockwerk, in dem sich eine psychotherapeutische Praxis befindet. Zwar werden alle Stühle perfekt ausgerichtet, doch die Sitzung endet höchst erfolglos. Denn alle Teilnehmer beschimpfen sich, ein wirkliches Gespräch findet nicht statt. Das ist lustig und traurig zugleich.
Turbulent und weiterhin sehr lustig wird es in der Bankfiliale im Erdgeschoss. Ein Überfall geschieht, die Räuber sind kurz davor, auch mit einer Banane reichlich Beute zu machen. Allerdings hätten die gutmütigen Gangster dafür den Anruf einer Kundin an die „Oma“ nicht genehmigen dürfen. Kurze Zeit später ist die Polizei da und die Räuber werden Richtung Gefängnis gefahren. Nur die Toilette hätten sie vor dem Überfall noch mal besuchen sollen...

Schließlich beherbergt das Haus noch eine Zahnarztpraxis. Der praktizierende Arzt hat sichtliche Freude an seinem Beruf. Er hantiert mit XXL-Bohrern und –Zangen, die Schmerzendschreie seiner Patienten feuern ihn noch zusätzlich an. Und kommt dann noch ein Vater hinzu, der das alles filmen möchte, legt er sich doppelt ins Zeug. Dargestellt wird diese Szene als Schattenspiel: eine tolle Idee super umgesetzt.

Mit großer Spielfreude und sehr vielseitigen Ideen präsentierten sich die jungen Künstler im vollbesetzten Projekttheater am Donnerstagabend. Alle Szenen waren selbst erdacht und boten eine Menge an Unterhaltung. Ein wichtiges Element des Abends war die verbindende Musik in Form bekannter Songs, die abwechslungsreich begleitet und ansprechend gesungen wurden.

Ein großer Dank gilt den drei Betreuerinnen der Gruppe, Frau Blüthgen, Frau Bohrisch und Frau Wicklein, die offensichtlich eine hochmotivierte Gruppe geformt haben.
Man kann sich jetzt bereits auf die Aufführungen der nächsten Jahre freuen!

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