Beim Stichwort „Fitness“ denken die meisten zuerst an Sport. Wenn man es jedoch auf die Anforderungen zur Bewältigung der gymnasialen Oberstufe bezieht, gehört noch einiges mehr dazu.
Zum Methodentag am 30. August 2017 hatten die Schüler am Vormittag zunächst Gelegenheit, sich theoretisch mit den Themen „Lernen“, „Zeitplanung“ und „Stress“ auseinanderzusetzen. Nach einem Einführungsvortrag arbeiteten sie in fünf verschiedenen Workshops an effektiveren, gehirngerechten Lerntechniken, an Übungen für ein gutes Zeitmanagement und für mehr Motivation sowie an Techniken, die bei Prüfungsangst oder auch zur Entspannung helfen sollen.
Zur Stärkung gab es ein gemeinsames, vorwiegend sehr gesundes Mittagsbuffet und im Anschluss einige Denkanstöße zum Thema „Zuckerkonsum und dessen Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit“.
Die herkömmliche Fitness kam schließlich auch zum Zuge. Neben den bekannten Sportarten Fußball und Tischtennis wurden wie im letzten Jahr Kurse in Taekwondo und Rückengymnastik angeboten. Außerdem durften die Schüler in diesem Jahr erstmalig Tai Chi ausprobieren und waren begeistert davon.
Um wie viel fitter für die kommende Zeit jede/r Einzelne/r die Veranstaltung verlassen hat, wird er/sie selbst zu beurteilen wissen. Wünschenswert wäre es, wenn vieles von diesem Tag auf dem Weg zum Abitur Anwendung finden könnte. Denn für die Oberstufe gilt wie im Sport: die Technik allein reicht nicht aus, erst Training und Ausdauer führen zum Erfolg.
