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Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern und Lerhkräfte,

ab Montag, 15.03.2021, wird der Präsenzunterricht im wochenweisen Wechsel aufgenommen, beginnend mit der A-Woche.
Es gilt der reguläre Stundenplan für die Sekundarstufen I und II.

Für beide Standorte wird der Schülerverkehr regulär aufgenommen, die Mittagsversorgung wird durch Tellerausgabe gewährleistet (Vorbestellung erforderlich! Bezahlung bargeldlos mit Gourmetta-Karte).

Begleitet wird der Präsenzunterricht von einer Testpflicht auf das Coronavirus SARS-CoV-2 mit Selbsttests.
Die Testpflicht beginnt jedoch erst, wenn der Schule Selbsttests in ausreichender Anzahl zur Verfügung gestellt sind.
Schülerinnen und Schüler wird der Test einmal pro Woche, Lehrkräften und anderem Schulpersonal zweimal pro Woche angeboten.

Personen ohne ein negatives Testergebnis ist der Zugang zur Schule generell untersagt.

[Die Hinweise zu den Selbsttests sind nun in einen eigenen Artikel ausgelegert.]

In unserem gemeinsamen Interesse liegt es, die Präsenzphase nicht durch unachtsames Handeln zu gefährden.
Daher werden die Schüler/innen am ersten Präsenztag noch einmal aktenkundig zum Betretungsverbot, zur Testpflicht sowie zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln belehrt.

Maskenpflicht besteht bereits vor den Eingangsbereichen der Schule sowie im gesamten Schulgelände und bei allen Schulveranstaltungen mit folgenden Ausnahmen:

• der Mindestabstand von 1,5 m ist eingehalten,
• Aufnahme von Speisen und Getränken,
• Abnahme von Corona-Selbsttests.

Freiwillig kann ein Mund-Nase-Schutz selbstverständlich jedezeit getragen werden. Zu beachten ist, dass Alltagsmasken nicht mehr ausreichend sind. Es ist das Tragen sogenannter medizinischer Masken (OP-Maske, FFP2-Maske, KN95/N95-Maske jeweils ohne Ausatemventil) vorgeschrieben.
Eine Befreiung von der Maskenpflicht erfordert ein ärztliches Attest, aus dem konkrete und nachvollziehbare Angaben zur Begründung hervorgehen. Die Schule bewahrt eine Kopie des Attests auf.

Der Übergang von der häuslichen Lernzeit mit all ihren sehr individuellen Herausforderungen in die Präsenzphase muss die Heterogenität in den verschiedenen Lerngruppen berücksichtigen, eine gute Analyse des Lernstandes ermöglichen sowie insbesondere problembehaftete Lernzeit-Inhalte nachbereiten. Die Lehrkräfte sind deshalb angehalten, die Zeit bis zu den Osterferien vorrangig für diese Reflexion und Nachbereitung aufzuwenden, die Lehrplanerfüllung und das Nachholen von Tests sind vorerst nachrangig.

Dennoch können zu Hause erbrachte Leistungen durchaus zur Bewertung herangezogen werden.
Innerhalb der Klassen abgestimmt sollen bewertete Leistungserhebungen in der nun unmittelbar folgenden Präsenzzeit äußerst zurückhaltend angekündigt und umgesetzt werden. Voraussetzungen sind eine hinreichende Vorbereitung in der Lern- und Präsenzzeit sowie eine Bewertung unter angemessener Berücksichtigung der aus der Lernzeit resultierenden Heterogenität der Schüler/innen.

Es liegt eine lange schwierige und herausfordernde Phase hinter uns.
Ob Schüler/innen, Eltern oder Lehrkräfte: Alle haben mit sehr viel Engagement und gegenseitigem Verständnis dazu beigetragen, dass weiterhin schulische Prozesse realisiert werden konnten.
Sehr oft mussten dafür Kraft und Energie, Geduld und Disziplin, Fleiß und Motivation in einem ungewöhnlich hohen Maße aufgewendet werden.
Dafür möchte ich allen Beteiligten meine große Anerkennung aussprechen!

Richtig ist auch, dass die zurückliegende Zeit erneut nicht nur für Schüler/innen eine Lernzeit war. Wir haben uns weitere digitale Werkzeuge erschlossen und bewährte Hilfsmittel breiter angewendet. Wir sehen Vorteile und Grenzen verschiedener Anwendungen schärfer und können daraus weitere Schlussfolgerungen ziehen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten die zahlreichen konstruktiven Anregungen der Eltern- und Schülervertreter.

Nun freuen wir uns auf das, was Schule im Kern ausmacht: Den direkten, analogen Kontakt und den unmittelbaren Dialog!

Karsten Jonas
Schulleiter