Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

Minidramen der Grundkurse im Darstellenden Spiel Jahrgangsstufe 12 im Projekttheater

… da sind sie wieder, die spielwütigen Jugendlichen der DKS, auf der Bühne des wunderbaren, heimeligen ‚projekttheaters‘, mit dem sich unser Gymnasium tief verbunden fühlt, ist es doch bereits seit 19 Jahren mit großem Engagement quasi regelmäßig ein professioneller Geburtshelfer für die kreativen Produktionen von Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrerinnen und Lehrern...

…gestern Abend für die Grundkurse der Jahrgangstufe 12 mit ihren eigenen Erfindungen zum Thema … GEHEN…BLEIBEN…inspiriert und animiert von Astrid Lessig.

Vier Minidramen geben den Zuschauern im vollen Saal Beobachtungs- und Rätselaufgaben, die faszinieren, irritieren, verblüffen, Fragen stellen und Erkenntnisse aus der Sicht der Jugendlichen in den Raum werfen.

Kann es eine ideale Gesellschaft geben, ohne Krieg, in der alle gleich sind, zufrieden und glücklich?
Vielleicht mit Hilfe einer Droge, die alle nehmen, regelmäßig und ohne Fragen nach Risiko- und Nebenwirkungen? = Minidrama Nr.1 „Raideal“

„Ein Stück“ erfinden? Ja, wie? Zu welchem Thema? Hast du eine Idee? Oder Du?
Minidrama Nr. 2 nimmt die Zuschauer mit im Prozess des Probierens und Experimentierens, der vier „OberstufenMenschen“ schier in den Wahnsinn treibt.

Minidrama Nr. 3 – „Neoexpress“, ein irres, sehr facettenreiches Spiel um Liebe und Enttäuschung,
Selbstwahrnehmung und Träume, Integration und Ausgrenzung- müssen wir ein Chamäleon sein, um mit all den sich so rasend schnell verändernden gesellschaftlichen Erscheinungen zurecht zu kommen, darin unseren Platz zu finden?

„Memento“ - eine Fürbitte, Mahnung? als Minidrama Nr. 4 am Schluss dieses spannenden Abends im „Theaterlabor“. Was, wenn das ganze Leben nur ein Experiment ist? Kann man das rechtzeitig erkennen? Sich einem solchen entziehen? Kann es eine Chance sein oder ist es das Verderben?

Es war wieder sehr spannend an diesem Abend die Sichtweise Jugendlicher zu erspüren. Und - ganz besonders - ihnen dabei zuzusehen.
Alle dabei mit großer Spielfreude, Lust an Bewegung und Interaktion.
Es ist so schön, zu sehen, dass das wieder möglich ist nach der langen Zeit der Enthaltsamkeit an Miteinander.

Dass dies die Spielerinnen und Spieler selbst sehr genossen, wurde gestern Abend wunderbar deutlich und fand seinen strahlenden Ausdruck in den Gesichtern jedes Einzelnen beim sehr lange anhaltenden, großen Schlussapplaus.

Fotografie: Steffi Firchau

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