Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

Der Festakt mit Jubiläumsball am Abend

Plaza Hotel Dresden. Seit Stunden bereiten Elternvertreter und Förderverein die Dekoration vor, die Tanzschule Lax macht das ihre und wirkt so souverän, dass man an einen gelungenen Abend glauben muss. Angespannte Gelassenheit. Der letzte Schulball ist 20 Jahre her.

Von Beginn an spürt man Vertrautheit. Wir sind unter uns.
Dem Jugendchor gelingt erneut der würdige und feierliche Auftakt.

Nach der Begrüßung durch den Schulleiter ergreift unser Ehrengast Frau Stephan, Leiterin der Regionalstelle Dresden der Sächsischen Bildungsagentur, das Wort.
Sie würdigt die bisherigen Leistungen der Schule, vor allem aber macht sie uns Mut, die vor uns liegenden Herausforderungen der Sanierung und Auslagerung zu meistern.

Der Chor gibt uns Gelegenheit, das Grußwort bei "Fields of Gold" (Sting) und "Elena Rigby (J. Lennon) nachhallen zu lassen.

Nun holt Herr Jonas den zweiten Ehrengast des Abends, den Schulleiter des Jahres 1997, Herrn Reitz ins Podium.
Ebenfalls vorgestellt und nach vorn gebeten werden Frau Lüdeking (sie unterrichtet evangelische Religion), Herr Gebler (in der Funktion als Schulhistoriker), Victor Heine (Schülersprecher) und Augustin Standke (Mitglied des Schülerrates).

Im vom Schulleiter moderierten Gespräch werden für die Ehemaligen Erinnerungen wach gerufen, alle anderen erfahren viel Wissenswertes:

  • Warum fiel die Wahl des Bundes ehemaliger Dreikönigschüler auf unsere Schule und welche Kontroversen wurden mit der Umbenennung diskutiert?
  • Woher kam der große Wunsch, den nach 1945 nicht weitergeführten Schulnamen wieder aufleben zu lassen?
  • Wofür stehen die Heiligen Drei Könige aus religiöser Sicht und welche Deutung lässt der Name für unsere Gegenwart zu?
  • Welche Aspekte im Schulleben haben sich mit der Namensweihe in den folgenden 20 Jahren geändert?
  • Was macht unsere Schule heute so einzigartig und wie stehen unsere Schüler zu ihr?

Jeder Gast im Podium hat zum Abschluss die Gelegenheit, sich und der Schule etwas für die nächsten 20 Jahre zu wünschen. 
Die Form des Gesprächs statt vieler Einzelredner hat das Publikum gern angenommen und folgte der Diskussion gespannt, schmunzelnd, erheitert, applaudierend.

Mit drei Liedern (Clouds, An Irish Blessing und Happy) gestaltet der Chor einen würdigen Abschluss des Festaktes und erhält neben viel Applaus auch ein großes Lob des Schulleiters.
Mit den Proben am Vormittag, dem Auftritt zum Mittagskonzert und dem späten Auftritt zum Festakt hatte der Chor zusammen mit seinen Leitern Frau Berg und Herr Förster ein wahres Mammutprogramm zu bewältigen.

Frau Paschold, die bezüglich der Organisation des Abends alle Fäden in der Hand hielt, gab nun das ersehnte Zeichen zur Eröffnung des Buffets und gegen 21:00 Uhr übernahm die Tanzschule Lax das Zepter.

Professionell moderierte Herr Heilig durch den Abend. Die Musik wurde jederzeit gern angenommen, so dass die Tanzfläche keine Leere kannte und nebenher standen und saßen sich ständig verändernde Gruppen und nutzten die Gelegenheit zum regen Austausch.

Eine Erholungspause für uns schaffte der Auftritt eines Showtanzpaares mit lateinamerikanischen Tänzen voller Temperament und Leidenschaft. Diese Eigenschaften hat das Paar offenbar schon oft bei seinen Trainings ausgenutzt. Den zügigen und raumfüllenden Schrittfolgen haben wir gern zugesehen. Doch wir machen uns für den heutigen Abend keine Hoffnung, etwas in dieser Art selbst zu schaffen.

Eines haben wir im Laufe des Abends ganz oft gehört: Wir sollten solch einen Ball öfter machen!
Das ist zunächst einmal ein großes Lob für die Organisatoren des Balls, allen voran an Frau Paschold, denn offenbar haben sich alle rundum wohl fühlen können.
Es ist aber auch eine Idee, die wir gern aufgreifen. Nun braucht es noch Interessenten, die die Organisation übernehmen.

Ein ereignisreicher und lebhafter Tag - ein Jubiläum, das mit Festschrift und Jubiläumsfilm insgesamt große Zustimmung fand.
Ein Jahr intensiver Vorbereitung hat sich wahrlich gelohnt und deshalb sei auch allen fleißigen und treuen Helfern noch einmal herzlichst gedankt.

PS: Ein Restbestand an Festschriften kann für den Stückpreis von 5,00 € im Sekretariat erworben werden.

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