Silbermedaille in der Kategorie Biologie für Vivien Auerswald
und Sonderpreis für die Dreikönigschule
Am 6. Februar 2020 fand im Freitaler Weißeritzgymnasium der Regionalwettbewerb Dresden-Ostsachsen von „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ statt.
Dabei präsentierten 48 MINT-interessierte Kinder und Jugendliche spannende Forschungsprojekte und Ideen für die Welt von morgen (MINT steht für die Fächer Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik).
Die insgesamt 36 Arbeiten wurden von einer Fachjury aus Wissenschaft und Wirtschaft bewertet – darunter auch Vertreter der Patenunternehmen KLA-Tencor GmbH, Wacker Chemie AG und ENSO Energie Sachsen Ost AG.
Die Auszeichnungen der besten Jungforscher aus der Region Ostsachsen erfolgten in einer Festveranstaltung am Abend.
Für ihre Arbeit "Wer wohnt denn da? - Bedeutung und Schutz von Spechthöhlen" erzielte Vivien Auerswald aus dem 11. Jahrgang unseres Gymnasiums Dreikönigschule Dresden in der Kategorie Biologie den 2. Platz. Hinter diesem Erfolg steckten viele Stunden Freilandarbeit beim Monitoring von Spechtbäumen im Waldpark Blasewitz in der Brutsaison 2018 und 2019. Grundlagen ihrer Kartierung wurden seit 2014 durch das Grünspecht-Schutzprojekt der Biologie-Arbeitsgemeinschaft "Erlebte Natur" gelegt.
Die Ergebnisse des Wettbewerbsbeitrags präsentierte Vivien neben ihrer Facharbeit in Form eines Vortrags und anhand sehenswerter Poster (siehe Fotos).
Nach der Übergabe der Silbermedaille erwartete uns noch eine große Überraschung.
Der Sonderpreis für Schulen ging an die Dreikönigschule für ihr besonderes naturwissenschaftliches Engagement in den letzten Jahren. Diese Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 1000 Euro, das als Würdigung und Förderung unserer Schule im MINT-Bereich dienen soll.
Das hat uns glatt die Sprache verschlagen und schloss einen gelungenen, für die Wettbewerbsteilnehmer aber auch anstrengenden Jugend-forscht-Tag ab.
