Am 06.11.2024 staunten 20 Kinder und Jugendliche von der 5. bis zur 12. Klasse unserer Schule nicht schlecht, als vier verschiedene Eulen im B-Haus auftauchten. Der Falkner Robin Nowak war mit ihnen beim Ganztagsangebot Biologie "Erlebte Natur" zu Besuch und präsentierte sie uns hautnah.
Jeder durfte sie nicht nur streicheln, sondern auch Fotos von und mit ihnen machen. Es war sogar möglich, die Eulen auf den Arm zu setzen. :-)
Die Schleiereule Malou als ausgesprochener Nachtvogel war sehr müde, sodass sie sich schnell wieder in ihr Versteck verkrochen hat.
Der Waldkauz Snoop war sehr fotogen und entpuppte sich mit seinen schwarzen Knopfaugen schnell als "Publikumsliebling".
Den kleinen Steinkauz Pepe konnten wir sogar auf die Schulter oder auf den Kopf setzen.
Die größte Eule war Motte, ein Afrikanischer Fleckenuhu. Dabei ist er aber deutlich kleiner als der Europäische Uhu. Er war zu Beginn noch sehr skeptisch und versuchte jeden zu hacken, der ihm zu nahe kam. Man musste ihm also mit einem gewissen Sicherheitsabstand begegnen. Am Ende ließ er sich dann aber doch ohne Probleme auf den Arm setzen.
Dieses eindrucksvolle Erlebnis diente natürlich auch dem Zweck, die Eulen als wunderschöne, aber auch gefährdete Vögel kennenzulernen, die unseren Schutz brauchen. Robin hatte viele spannende Informationen zu Merkmalen, zum Verhalten und zur Lebensweise der Eulen parat und konnte jede unserer Fragen beantworten.
Hier folgen noch einige persönliche Eindrücke der Anwesenden:
"Ich fand dieses Erlebnis sehr spannend und aufregend. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht zu erleben, wie Eulen in unserem Klassenzimmer waren. Am besten gefiel mir, dass wir die Eulen auf die Hand nehmen durften. Ich fände es toll, wenn wir so etwas noch einmal machen würden." (Elias aus der 6b)
"Ich fand den Nachmittag sehr ereignisreich und es war toll, so nah an die Eulen heranzukommen." (Karl aus der 6a)
"Für mich war das ein ganz neues Erlebnis! Mein Herz war stehen geblieben, als ich den afrikanischen Uhu sah. Als die anderen Eulen rauskamen, dachte ich, dass ich im Paradies bin! Es war ein ganz anderes Erlebnis als im Zoo. Sie nur zu sehen ist schon schön, aber sie hautnah zu sehen und zu fühlen, ist das Beste. Sie anzufassen, werde ich nie vergessen. Ich hoffe, dass Robin mit seinen Eulen nächstes Jahr nochmal zu uns in die Schule kommt und ich rate allen nur, die Bio-AG zu besuchen." (Zafreen, 6b)
"Ich fand es toll, den Eulen so nah zu sein, ihr sehr weiches Gefieder zu streicheln und sie auf der Hand zu halten. Robin hat viel Spannendes erzählt, uns immer mit einbezogen und alle Fragen beantwortet. Ich weiß nun, warum die Federn an den Flügeln besonderes weich sind: So machen sie beim Fliegen kaum ein Geräusch: Das ist sehr wichtig bei der Jagd. Und durch Malou, Motte, Snoop und Pepe habe ich gesehen, dass zur Familie der Eulen sehr unterschiedlich große Vögel gehören." (Elsa, 5a)
"Am Mittwoch hat die Bio-AG Besuch von Falkner Robin Nowak und vier seiner Eulen bekommen: eine Schleiereule, ein Steinkauz, ein Waldkauz und ein Fleckenuhu.
Wir durften die Tiere streicheln und wenn wir wollten auch auf den Arm nehmen. Robin hat uns viel über seine Tiere und den Beruf des Falkners erzählt und erklärt. Es war ein tolles Erlebnis mal eine Eule auf dem Arm zu haben und sie sich von so nah ansehen zu können." (Alexia, 9b und Meret, 6b)
"Ich habe den Nachmittag als sehr angenehm empfunden und viele spannende und nützliche Fakten über Eulen erfahren. Robin Nowak fand ich sehr sympathisch und lustig. Er hat das Wissen wirklich gut vermittelt und es sehr entspannt und lässig über die Bühne gebracht. Ich muss sagen, ich fand Motte von den Eulen am besten, auch wenn sie immer ein bisschen genervt gewirkt hat, wenn sie auf ihrem Sitz hockte. Aber Pepe und Snoop waren natürlich auch sehr lieb. Viele Grüße, natürlich auch an Robin Nowak, wenn sie ihn demnächst mal wiedersehen." (Sonja, 9b)