Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

Viel mehr Rock geht kaum! Und da sich auch Herr Jonas nach eigenen Angaben wie auf einem richtigen Rockkonzert gefühlt hat, ist es – so kombinierte jener weiter - schlicht und ergreifend auch ein richtiges Rockkonzert gewesen! Und das mit allem Drum und Dran: Extravagante Outfits, gerissene Gitarrensaiten, blutige Finger und sogar ein kleines Drumsolo bekam das Publikum von der in diesem Schuljahr neu formierten 10-köpfigen Schulband des DKS zu bieten.

„Seven Nation Army“ mit drei Gitarren – klingt gewagt! Doch die Band nahm gleich zu Beginn jedweden Spielraum für Skepsis, denn sowohl spielerisch als auch soundtechnisch waren die Gitarristen Janyk, Marina und Illary bestens aufeinander abgestimmt. Jack White wäre mit Sicherheit angetan gewesen, der Opener hatte es bereits in sich!

Weitere Besonderheit der neuen Besetzung: Gleich dreifache Power am Gesang! Trotz anfänglicher Aufregung intonierten Marlene, Saskia und Feliks auch in anspruchsvolleren Satzgesängen über weite Strecken mit bemerkenswerter Sicherheit und vor allem ausdrucksstark. Und das bei ihrem ersten richtigen gemeinsamen Rockkonzert! Wow!! Im Leadgesang wechselten sich die drei, je nach bester Passung zum Titel, munter ab; die Backings brachten stets die nötige Fülle ins Panorama. Zigfach gehörte Top-Klassiker der Rockgeschichte wie „Zombie“, „Sweet Child o‘ Mine“ oder auch „Smells like Teen Spirit“ erhielten dank der zahlreichen Möglichkeiten in Gesang und Instrumentierung immer wieder interessante Wendungen, nie vorhersehbar und stets kompositorisch durchdacht.

Die Rhythmussektion, bestehend aus Juri (Drums) und Onno (Bass), darf – auch das ist in Rockbands nicht unüblich – als Ruhepol, als musikalisches Fundament, angesehen werden. Umso wichtiger, dass die beiden miteinander grooven… und wie sie gegroovt haben!
Dass Onno in seinen jungen Jahren bereits ein Oldie auf der Bühne ist, merkt man ihm an.
Dass Juri in seinen jungen Jahren schon derart klickfest ist, - ebenfalls keine Selbstverständlichkeit!

Auch der langjährige Leiter der Schulband Kryshn Kypke hatte zum Ende noch ein Novum zu verbuchen: Noch nie war er selbst von seiner Band beschenkt und mit explizitem Dank für seine Arbeit gewürdigt worden! Diese Geste spricht für sich.

Man darf allen Mitwirkenden der Schulband ein Kompliment aussprechen: Toll gerockt bei eurem ersten Rockkonzert!
Die Band darf sich hoffentlich künftig auf eine noch größere Zahl an Besuchern freuen; die, die es miterlebt haben, freuen sich ganz sicher auf die kommenden Konzerte!

Fortsetzung folgt also ganz bald schon, nämlich am Dienstag zum Schulfest!

Bilder: Jost Wackernagel und Steffi Firchau

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