Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

Schüleraustausch 2015

Diesen Satz hörten die 21 Teilnehmer am Schüleraustausch oft in Tours und dessen schöner Umgebung. Das war sicher auch einer von vielen Sätzen und Wörtern, die sie in den 8 Tagen gelernt haben – so ganz nebenbei. Wenn das nur immer so einfach wäre mit dem Französischen!!!

Auf der Hinfahrt war es ganz still im Bus. Ob es an der Müdigkeit (vormittags war noch ein anstrengendes Sportfest zu absolvieren und wir sind erst 21 Uhr gestartet) oder vielleicht doch an dem mulmigen Gefühl im Bauch lag? Schließlich stellten sich die Schüler einem großen Abenteuer mit vielen Unbekannten. Da gehört Mut dazu. Manch einer kannte nur den Namen seines corres.

Wir fuhren die meiste Zeit bei Regen. Als wir uns nach 19 Stunden Tours näherten, schien die Sonne. Es war auch nicht mehr ganz so still im Bus. Die Aufregung war zu spüren. Das schöne Wetter und die Aufregung blieben während des gesamten Aufenthaltes erhalten.

Am ersten Morgen gab es viel zu erzählen. Das war auch an den folgenden Tagen so. Und neben den ganz individuellen Erlebnissen (am meisten wurde sich ausgetauscht über die Gepflogenheiten bei Tisch) hatten wir viel Spaß im Kletterwald, beim Radeln nach Villandry und dort im Labyrinth, im Schloss Clos Lucé, wo wir die Werke des Namenspatrons unserer Partnerschule, Leonardo da Vinci, bewunderten und uns im Kekse backen à la Mittelalter versuchten. Mit Erfolg – sie schmeckten lecker.

Ebenso die Schokolade in der confisserie, die wir in Amboise besuchten. Ein bisschen Schule war auch dabei, als die Schüler am Unterricht teilnahmen. Einige wurden sogar richtig aktiv mit einbezogen. Zwei Fragebögen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt und zu Spezialitäten der Region, die wir in der Markthalle fanden, mussten auch ausgefüllt werden. Die Sieger konnten sich über nette Souvenirs freuen.

Nach erlebnisreichen Tagen wieder im Bus gen Heimat, gab es noch une petite religieuse*, ein süßes Gebäckstück, damit der Abschied nicht ganz so bitter blieb. Viele wären nämlich gerne noch länger geblieben.

Auch wir, die beiden Begleiterinnen, hätten noch ein paar Tage in dieser netten Umgebung mit so netten Schülern verbringen können. Aber: C‘est la vie.

* religieuse = Nonne (die Schokoglasur erinnert an den Umhang einer Nonne)

Schueleraustausch k

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