Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

Montag: Flügel ausbreiten und abheben...

Vögel sind die Könige der Lüfte. Wir Menschen haben uns einiges von ihnen abgeguckt und nach vielen unzähligen Versuchen haben auch wir es geschafft, den Luftraum zu erobern.

Am Montag, dem 11.02.19 wurden wir für ein paar Stunden zum Bioniker.

Zuerst lernten wir, wie Vögel an ihren Lebensraum, die Luft, angepasst sind. Zusätzlich bauten wir zwei Flugzeugmodelle aus Pappe, Holz und Leim. Wir experimentierten zum Bernoulli-Effekt, wobei wir Tischtennisbälle in einen Föhn-Sog balancierten.

Mit lauter Flugzeugen in der Luft und im Bauch ging der erste Tag der Projektwoche zu Ende.

Vivien, Umieda, Elsa, Lotta (10c)


Dienstag

... waren wir im Dresdner Zoo.

Ziel unserer Exkursion mit dem naturwissenschaftlichen Profil war das Untersuchen des Verhaltens von Pinguinen und Orang-Utans. Nachdem wir uns zu den benannten Tiergehegen durchgekämpft hatten (durch den Streichelzoo und entlang von unzähligen anderen Tieren) gaben wir unser Bestes um die uns auferlegten Aufgaben schnell zu erledigen. Am schwierigsten war es, wie von einer Aufgabe verlangt, einen der Pinguine für 10 Minuten im Blick zu behalten und dabei zu notieren, was er in eben dieser Zeit gemacht hatte.

Das Problem war:
Der Pinguin, den wir beobachteten, schien geradezu hyperaktiv und schwamm und tauchte in diesen 10 Minuten was das Zeug hielt. Vor allem wenn er unter Wasser war, war er sehr schwer im Auge zu behalten. Aber schließlich schafften wir auch das.

Ansgar, Robert, Paul


Mittwoch

In der heutigen Zeit spielt Energie eine wichtige Rolle. Wie können wir sie umweltfreundlich und kostengünstig erzeugen? Wie können wir sie am effizientesten Speichern und Nutzen? Um dem auf den Grund zu gehen, besuchte das Naturwissenschaftlichen Profil Klasse 10 des Gymnasiums Dreikönigschule am Mittwoch, den 13. Februar 2019 , die Technischen Sammlungen in Dresden.

Der Tag begann 9 Uhr Ortszeit und führte die Gruppe in das DLR- (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) Labor. Dort angekommen wurde sie herzlich von den Mitarbeitern begrüßt und in 4 kleine Grüppchen aufgeteilt. Jede Gruppe konnte sich eines der folgenden Themen aussuchen:

  • OLED (Organische LED)
  • Super-Kondensator
  • Grätzel-Zelle
  • Photovoltaik

Nach 2-stündiger praktischer und theoretischer Arbeit hatten alle über ihr Wahlthema neues Wissen in Erfahrung gebracht, gebaut wurden die oben erwähnten Sachen übrigens ebenfalls von den Schülern, natürlich unter Aufsicht der Experten des DLR-Labors. Nun konnten alle zur Regeneration aller Kräfte in die Mittagspause und allen anderen von ihrem Thema erzählen. Nach der Mittagspause blieben die Gruppen weiterhin so eingeteilt, wie sie in die Pause gegangen waren. Einzig und allein das Thema änderte sich. Jede Gruppe suchte sich nun ein neues Thema aus. So wusste jede Gruppe am Ende über 2 der 4 Themen Bescheid. Nach weiteren 2 Stunden spannender Arbeit bereitete jede Gruppe einen kleinen Vortrag über das Thema vor, von dem sie zuletzt jegliche Informationen erarbeitet hatten. Somit wusste am Ende der Exkursion jeder Schüler über alle 4 Themen Bescheid und war in der Lage alle der 4 Themen zu erklären.

Also hat die Exkursion allen Schülern und Schülerinnen Spaß gemacht und sehr viel neues und interessantes Wissen vermittelt.

Anton Alexander (10b)


Donnerstag

...besuchten wir zum Thema Aromen und Duftstoffe das „gläserne Labor“ im Hygiene-Museum.

Der dort arbeitende Biologe führte uns zunächst in die Thematik ein und erklärte uns unser heutiges Ziel: Seife aus selbst gewonnenen Duftstoffen herstellen. Um das zu tun, suchte sich jede Schülergruppe eine Pflanzenart ihrer Wahl aus und befüllte mit ihr, und reichlich Pflanzenöl, ein Falcon, dass für ein paar Stunden in einem heißen Wasserbad bleiben musste. In der Zwischenzeit testeten wir unter anderem, welcher Trägerstoff sich für die Gewinnung von Zimtgeruch am besten eignet: von Ethanol, Wasser und Öl machte überraschender Weise Wasser das Rennen. Zurück an der Arbeit an der eigenen Seife filtrierten wir das Öl von den Blüten und schmolzen Seifenflocken. Beides zusammen füllten wir in Eiswürfelförmchen. Während die Seife auskühlte, lernten wir noch, verschiedene Vanillearoma per Geruchsprobe zu unterscheiden und probierten die „Dünnschicht – Chromatographie“ zur chemischen Identifikation eines Aromas aus. Während die Seifenmasse vorhin noch nicht so recht aussah, als würde man sich mit ihr waschen wollen, sah das Ganze ausgekühlt und mit ein paar Blütenblättern dekoriert schon ganz anders aus; und vor allem roch es jetzt gut!

Linh, Lieselotte, Isika

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